Bautagebuch

Wenn Not am Strom ist

Notstromaggregat für den Neubau

Fotos: Marion Hausmann

Montagmorgen um 6 Uhr: Die Sonne ist noch nicht erwacht, als sich zwei Tieflader dem Krankenhaus St. Barbara nähern. Sie sind schwer beladen. Auf ihrem Rücken befinden sich die beiden Gebäudeteile für das neue Notstromaggregat. Diese wiegen 41 beziehungsweise 24 Tonnen. Um die räumliche Hülle für die Notstromversorgung des Neubaus aufzustellen, wird ein „220 Tonner“-Autokran benötigt.
 
Voraussichtlich bis Mitte September werden die Montagearbeiten dauern. Dazu zählt auch das unterirdische Verlegen von Versorgungsleitungen und Rohren. Mit ihrer Hilfe wird das Notstromaggregat an den Neubau angeschlossen. So ist die Stromversorgung des Krankenhauses auch dann gesichert, wenn es einmal zu einem Stromausfall beim Energieversorger kommen sollte.