Bautagebuch

Patientenorientierte Notfallversorgung

Mehr Ärzte und zusätzliche Behandlungsplätze.

Erweiterte Zentrale Notaufnahme des Krankenhauses St. Barbara nach fünfmonatiger Bauzeit eingeweiht

(v.l.) Geschäftsführer am Krankenhaus St. Barbara Dr. Martin Baumann, Prior Frater Seraphim Schorer von den Barmherzigen Brüdern, Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme am Krankenhaus St. Barbara Dr. Jochen Spieß, Pflegerischer Leiter der Zentralen Notaufnahme Rene Georgi, Oberbürgermeister Andreas Feller und Ärztlicher Direktor Dr. Detlef Schoenen vor der erweiterten Zentralen Notaufnahme am Krankenhaus St. Barbara Schwandorf.

Durchschnittlich 61 Patienten haben im Jahr 2015 an jedem Tag die Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Krankenhauses St. Barbara Schwandorf aufgesucht. Tendenz steigend. Bis einschließlich November 2016 waren es schon 64 Patienten im Schnitt. Für Geschäftsführer Dr. Martin Baumann und den Ärztlichen Leiter der Notaufnahme, Dr. Jochen Spieß, Grund genug, die Kapazitäten beim Zentralversorger zu erhöhen. Seit Ende November 2016 stehen dem Team der Zentralen Notaufnahme nun mehr Flächen zur Verfügung. Platz, der für drei zusätzliche Behandlungsplätze sowie einen Raum für ungestörte Gespräche mit Angehörigen dringend benötigt wird.

Anfang Juli 2015 haben sich Handwerker daran gemacht, den Bereich des ehemaligen Operationssaals 4, der an die ZNA angrenzt, umzubauen. Fünf Monate später sind die ZNA-Räumlichkeiten auf nunmehr 440 Quadratmeter und insgesamt zehn Behandlungsplätze gewachsen. Kommen Patienten in die Schwandorfer ZNA, werden sie in der Leitstelle nach dem System der „Manchester Triage“ professionell ersteingeschätzt und abhängig von der Schwere der Erkrankung oder Verletzung in den Untersuchungs- und Behandlungsräumen, im Schockraum und in der Radiologischen Abteilung versorgt. Monitore gewähren dem behandelnden Personal in der Leitstelle jederzeit einen Blick auch auf die neu geschaffenen Behandlungsplätze.